Eifelsteig 2019

Hallo zusammen

im September 2019 bin ich mit einem guten Freund den Eifelsteig von Roetgen bis Einruhr gewandert.

Also die 2. und die 3. Etappe.

 

von Roetgen nach Monschau
Start in Roetgen

Angefangen, an einem Freitag um 10 Uhr, in Roetgen sind wir dann voller tatendrang los und musten schnell feststellen, das wir auf dem falschen Weg waren.

Also zurück zur Vennbahn und diesen ein Stück entlang, bis wir dann den Eifelsteig überquerten. Dort dann auf den rechten Pfad sind wir also los.

Ein paar Fußgänger mit Hunden haben wir noch getroffen, aber ansonsten war es ziemlich ruhig.

Raeren

Irgendwann habe wir ein Schild gesehen mit der Aufschrift „Raeren“. da dachten wir nur: Oh, schon in Belgien.

 

Und dort im Wald hat uns irgendwann ein Fahrradfahrer überholt mit seinem E-Bike. Denn vor uns war eine Steigung und der Radfahrer hatte anscheinend keine Mühe, dort hinaufzuradeln. Und weg war er.

Nach einer kurzen Mittagspause am ehemaligen „Reinartzhof“ sind wir dann weiter und kurzerhand kam eine laaaaannge gerade, Steigung, die einfach kein Ende nahm. Oben angekommen, bei „Steling“, haben wir uns mal einen Kaffee gegönnt und nebenbei noch einen GeoCache gesucht bzw. gefunden (Bank im Grünen Mützenich #7).

Reinartzhof
Kaffee pause
laaanger Weg durch Belgien

Dann sind wir weiter nach Mützenich, vorbei an „Kaiser Karls Bettstatt“, durch einen Imposanten Tunnel (oberhalb läuft der Vennbahn Weg),  und runter nach Monschau zur Burg (ca. 14.30 Uhr). 1. Etappenziel erreicht nach 18 km und ca. 4 Std.

Kaiser Karls Bettstatt
Tunnel unter Vennbahn
Monschau Burg

 

von Monschau nach Einruhr bzw. Erkensruhr

Beim Auschecken am Samstag morgen (9 Uhr) aus der Burg Monschau meinte noch die gute Frau, das die Brücke in Grünental wegen Neubau gesperrt sei und wir auf jedenfall über Höfen! gehen müssen 🙁   Gesagt, getan, wir also los.

Etwas oberhalb von Monschau hatten wir noch mal einen schönen Blick auf das seeehr ruhige, verschlaffene Monschau,

leeres Monschau
Monschau / Burg
Monschau Panorama

Vorbei am Teufelsley haben uns dann 4 Wanderer schnellen Schrittes überholt. Weiter an der Perlenbachtalsperre vorbei (mit wenig Wasser) sind wir kurzerhand durch Höfen durch. Dort merkten wir beide anhand des Geruchs, das dort wieder Autos fahren. Es stank nach Abgase!!

Teufelsley
Perlenbach Talsperre
4 Wanderer
Zur Sägemühle

So gegen Mittag haben wir dann an der „Sägemühle im Kluckbachtal“ eine Pause gemacht.

Komischerweise haben uns dort die 4 Wanderer von vorhin schon wieder überholt????  Keine Ahnung, wo die so lange waren!

Kurz vor unserer Weiterreise kam noch eine Frau vorbei mit einem markant grünen Rucksack Regenschutz, diese hatten wir eine ganze Zeit vor uns.

 

Holzbrücke

Angekommenen an einer Holz-Brücke an der Ruhr / bzw. Kluckbach, sahen wir, das die 4 Männer auf der anderen Seite eine Pause machten. Und die Frau ging über die Brücke und dann weiter nach rechts. Anscheinend doch nicht Eifelsteig.

Zu meinem Kumpel sagte ich dann noch: „Oh, die Brücke steht doch noch!!!  Dann hätten wir auch anders gehen können. Tja, zu spät“

 

Brücke Grünental

Weiter auf dem Eifelsteig kamen wir irgendwann an ein Cafe Grünental vorbei. „Oh, sollen wir ein Eis essen, wenn gleich eine Brücke kommt?“ fragte mich mein Kumpel. Tja, was soll ich sagen. da war Sie nun, die nicht vorhandene Brücke Grünental, die ja gesperrt war.  Es war dann doch nicht die erste Holz-Brücke.

 

 

Aber genau dort mußten wir rüber, weil der Eifelsteig auf der anderen Seite weiterging. Und auf der anderen Seite waren auf den Eifelsteig-Schildern Umleitungen ausgewiesen. Jetzt wußten wir auch, warum die Frau vorhin die Holzbrücke Überquerte. SIE hatte auch die Umleitungs-Schilder gesehen, WIR nicht. Und so gingen wir weiter vorbei an Widdau, an Hammer, durch Dedenborn, Richtung Einruhr. Kurz vorher sind wir aber Richtung Erkensruhr abgebogen, da wir dort eine Unterkunft gebucht hatten. Zwar nur einfach, aber dafür Zweckmäßig. Unser 2.Etappenziel nach über 27 km  und 8 Std. (endlich) erreicht.

 

von Erkensruhr nach Einruhr

Nach einem kleinen Frühstück konnten wir dann um 9 Uhr am Sonntag morgen weiterziehen.

Bei einen schönen Sonnenaufgang sind wir nach ca.4 km und 1 Std. in Einruhr angekommen.

Sonnenaufgang – Erkensruhr
Einruhr

Von dort sind wir dann mit dem Bus bis Simmerath und weiter bis Roetgen, da dort das Auto stand.

 

Zusammenfassung:

Gewandert sind wir ca.: 18,3 + 27,2 + 3,85 = 49,35 km plus den „Spaziergang“ abends durch Monschau.

-> Also ÜBER 50 km in 3 Tagen. Wir sind zufrieden. 🙂

Hier gibt noch einige Bilder bzw. Eindrücke, die ich so gesammelt habe.

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